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Channel: touristdelivery - Hausgemachte Bulli Basteleien - Die Restauration eines VW T2 T2b Bus
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Flickwerk D-Säule oben


Scharnierträger Innenblech

Pavian

Säule hinten links unten.

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...was Anfang November (mit einem Blech für die rechte Seite) begonnen wurde, hat dann jetzt doch endlich mal ein Ende gefunden. Wie ich finde ein halbwegs Gutes. Viel zu erzählen gibt's nicht, alles soweit nach Plan. Langsam merke ich, dass ich doch etwas mehr Gas geben muß, auch wenn es dann nicht ganz so perfekt wird. Schließlich werden die Ölvorräte auf der Welt demnächst knapp.




 Leider hab ich von innen keine Bilder gemacht, aber der Eintrag vom 06.11.2012 zeigt ja schon die Bleche die man für so eine Säule braucht. Innen- und Außenblech.





tooltime - Der Winkelschleifer

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Da ich vorhin und auch am letzten Wochenende in der Garage nichts weltbewegendes gerissen habe, gibt's heute in der tooltime eines meiner leistungsfähigsten Werkzeuge zu bestaunen. 

Es ist ein Winkelschleifer aus der blauen Serie von Bosch. Sicher bauen Firmen wie Flex, Makita, Metabo, Hitachi usw. auch gute oder vielleicht bessere Geräte. Es ist wie immer eine Frage wieviel man erwartet und bereit ist auf den Tisch zu legen. Ich will keine große Werbung für den blauen Winkelschleifer machen, aber es sind Welten Unterschied zu meinem zugegebenermaßen mittlerweile 30 Jahre alten Gerät von Ackermann und Schmitt, besser bekannt als Flex. Man kann  jedoch gut sehen, was für eine wahnsinns Qualität produziert wurde. 30 Jahre harter Einsatz und das Ding läuft immer noch. Nur ab und zu mal neue Kohlen.
Aber was kann der Bosch besser? Er ist viel leiser, er läuft sanfter an, die Scheibe steht schneller nach dem Ausschalten, besserer Spannmechanismus, besserer  Handschutzmechanismus, viel weniger Vibrationen.  Aber wie gesagt, meine alte Flex ist über 30 gewesen.



Das Wichtigste ist jedoch ein Feature welches ich nie mehr missen will und welches auch Hauptkaufgrund für genau diesen Schleifer war. Er ist in einem weiten Band drehzahlregulierbar. Über ein Rädchen lässt sich der "speed" einstellen. Von 2800 bis 11000 U/Min ist alles drin. Und die Einstellmöglichkeit ist unglaublich praktisch. Trennscheiben, Fächerschleifscheiben, Zopfbürsten, SCD und CSD Scheiben, alle funktionieren bei einer bestimmten Drehzahl am effektivsten, die Benutzung ist kraftsparender und mit weniger Unfallrisiko behaftet. Auch das Werkstück ist dankbar, da es beim schleifen oder polieren durch niedere Drehzahl nicht so stark erhitzt wird.









Wenn sich jemand mit dem Gedanken trägt einen neuen Winkelschleifer zu kaufen, dem kann ich die Drehzahlregulierung nur ans Herz legen, egal von welchem Hersteller. In der Karosseriewerkstatt meiner Meinung nach unverzichtbar.

Tilt shift

Ding ding, Post

Fleißarbeit (Motorraumabschlußblech oder so). Linke Seite.

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... Leute was für ne Fuchtelei. Hoffentlich hat das bald ein Ende. Was da an Zeit drauf geht, ohne dass man groß einen Fortschritt sieht. Farusterating! 

Die rechte Seite hatten wir ja schon früher mal, jetzt war links dran und das war kein Spaß! Aber meine Damen und Herren, liebe Kinder, sehen sie selbst:

 Porca miseria!

 Viel blieb vom Schwabbelblech nicht übrig.

 Beschriftet für den Doofen. Hab schon ein paar mal die falsche Seite gestreckt, gestaucht oder umgelegt.

Umlegen und absetzen 
(Was erstaunlicherweise in 5 Minuten erledigt war).

Zusammenkleben.


Noch lange nicht fertig, aber es wird...


Ecke hinten rechts

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Um die Verwirrung perfekt zu machen, springen wir mal schnell auf die andere Seite. Sehr viel System hat meine Werkelei am Hintern nicht, aber es hängen einfach zu viele Bleche zusammen.
Ich hatte ja vor längerer Zeit schon einen Großteil des Eckteils herausgetrennt mit dem Plan das Neuteil etwas unterhalb der Gürtellinie anzusetzen um die Gaudi mit den 3 Lagen Blech zu umschiffen.

Im unteren Bereich wird das Eckteil direkt mit der Seitenwand verschweißt, im oberen Bereich haben wir es hier wie gesagt mit 3 Lagen Blech zu tun. Das Eckteil ist hier zwischen dem Innenblech und der Seitenwand eingeschoben. Es müssen sowohl die Schweißpunkte des Innenteils mit der Ecke, als auch die 2. Reihe Schweißpunkte Ecke/Seitenwand aufgebohrt werden. Kann man auf den folgenden zwei Bildern gut erkennen.



Auf dem folgenden Bild sieht man wie die Blechdoppelungen aufgebogen wurden und dass die letzten Reste der eingeschobenen Ecke schon entfernt sind. In diesen Spalt muß dann später die Abkantung der neuen Ecke eingeschoben werden.


 Eines der zwei neuen Eckteile made by Volkswagen do Brasil.


 Die Trennung auf der Gürtellinie bringt einiges an Mehrarbeit mit sich. Beim Einschweißen kommt dann auch noch der Spaß hinzu, dass man durch die Öffnung für das Rücklicht "schweißen" muß. Da freuen sich die Bandscheiben und man kann über jeden cm Körpergröße, den einen die Natur geschenkt hat, dankbar sein.
Warum also das Ganze? Die Gürtellinie ist einfach deutlich steifer als eine gerade, glatte Fläche. Das sollte dann deutlich weniger Verzug beim Schweißen geben. Die Naht kann man anschließend schön verzinnen.



Isobalg für's Aufstelldach

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Mir ging das Ding schon Jahre durch den Kopf. Es gibt so Sachen, die muß man einfach haben und man redet sich ein, dass man sie unbedingt und möglichst bald braucht. So ging es mir mit dem Isolationsbalg für das Aufstelldach. Trotz der unglaublichen Wichtigkeit hab ich die Anschaffung aber immer schön vor mir her geschoben, da der Neupreis für das Ding ja auch nicht ganz ohne ist. Ausserdem war da noch die Überlegung, wo denn das Teil während der Fahrt nur verstaubar wäre. Ist ja auch immer ein gerne genommenes großes Thema beim Camping mit dem Bus.
Nach Jahren der Unentschlossenheit ist mir nun so ein Isobalg etwas älteren Baujahres zugelaufen (Danke Jürgen!!) und mußte nun montiert werden. Das Ding wird vorne oben am Dach mit 4 Druckknöpfen befestigt. Der Rest der Befestigung liegt dann beim Nutzer, es gibt nämlich nur noch 4 Ösenlöcher am unteren Rand. Für die Druckknöpfe mußten 4 Gegenstücke fest am Dach verschraubt werden. Ich habe mich für die Position in der Aluleiste (mit der auch der Stoffbalg gespannt wird) entschieden. Man hätte die Dinger auch etwas weiter oben in den GFK schrauben können, aber ich hab mich für unten entschieden. 3 Gründe: 1. Der Balg ist etwas tiefer und liegt so unten etwas schöner auf. 2. muß man sich nicht um Schraubenspitzen kümmern die in zugeklapptem Zustand den Stoffbalg beschädigen könnten und zu guter letzt noch das Argument, dass der Übergang etwas regendichter ist als obendrauf.

Montage war sehr leicht, Löcher vorbohren und rein mit der Schraube samt Druckknopfgegenstück. Fertig.




Installation ist recht fix gemacht. Wenn man sich auf's Kniestück also das Radhaus stellt, kann man das Ding einknöpfen. Wahrscheinlich reichen sowieso die 2 äußeren Druckknöpfe.




Jetzt noch das Thema verstauen. Der Faltenbalg lässt sich super zusammenfalten und passt dann recht gut hinter die Klappliegefläche im Dach. Da ist genug Platz und er ist ordentlich verstaut.   

Find ich gut das Ding. Mal sehn ob man es wirklich braucht...

So, da sind wir wieder...

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...zurück aus Slowenien. Wettermäßig nur was für robuste Menschen, aber in old Germany war es wohl noch schlechter. Wir haben einige Höhlen befahren und sind viel gewandert. Einer der Höhepunkte war sicher die 2 stündige Suche nach dem Bus im slowenischen Dolinendschungel.  Aber das nur am Rande. Ein besonderes Thema ist immer der Stauraum beim Bus. Letztes Jahr würde der Fahrradheckträger schon mal als Vorzeltträger missbraucht, dieses mal hab ich die Alukiste drauf geschnallt. Das ist in Kombination mit der  Paulchenbox oben, schon echt amtlicher Stauraum. Zum Beispiel das eingeschlammte Zeug lässt sich da super verstauen. Mit Hilfe eines kleinen Lottogewinns könnte die Low-budget Alukiste noch gegen eine große Zarges getauscht werden, dann wäre es wohl perfekt.  Als Ausbeute für euch ein paar Bilder vom Eisbären und seiner großen Klappe.



und noch ein kurzer Abstecher an den Golf, also den von Triest.


Auspuff von der "Schnegge"

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... es gibt da noch die Schnegge. Sie wurde hier glaube ich noch nie erwähnt, was ich mal schnell nachholen will. Die Schnegge ist ein später 86er Kasten mit DG Schluckspecht und fettem SCA Hochdach. Der Bus wurde von Mr. Unbekannt, welcher ein garnicht so ungeschickter Schreiner gewesen sein muss, zum Frickelcamper umgebaut. Innen schön im selbstgemachten "Reimo-Pommes-Rot-Weiß" gehalten, mit Isoverglasung und dem großen SCA Dach.
Ein älteres Bild. Mittlerweile hat's mehr Aufkleber und mehr Rost.
 Technisch ist der Bus mit dem kleinen Wartungsstau ausgerüstet aber rostmäßig spielt er schon in der Oberliga mit. Der Bus war eigentlich der Spender des Zündfunken welcher hier im Haus den Buswahnsinn entfacht hat. Mit diesem Gefährt hatte auch ich schon tolle Erlebnisse wie z.B. spontanen Wasserpumpenschaden am Kesselberg mitten im Hang.  Was dieses weiße Ding jedoch allen unseren anderen Bussen voraus hat, ist seine Reiseerfahrung. Tiefstes Italien, Deutschland komplett und dann echte Killertouren ans Nordkap und in jeden Norwegischen Fjord incl. Finnland, Schweden, Russische Grenze usw. Erst vor wenigen Wochen hat sich das Schneckenhaus am Atlantik und in den Pyrenäen herumgetrieben und genau für diese Ausfahrt war ein neuer Auspuff fällig. Der Sound vom Boxer war zwar echt Bombe, aber schon etwas sehr laut und was macht man da kurz vor der Abreise? Man fährt zum Boschdienst und lässt sich was neues einbauen. *höhö*  Dumm ist dann jedoch, wenn sich jener mit Händen und Füßen gegen den Auftrag wehrt, weil an der kompletten Anlage keine einzige Schraube oder Mutter als solche erkennbar ist. 
Etwa so:
 so:
 und so:
Die Schraubverbindungen am Kopf waren wirklich Angst einflößend. Wenn man nicht unbedingt muss, hätte ich da auch nie einen Schlüssel angesetzt. Nie! Also was tun? Reparaturschweißungen sind sinnlos.
Nach langem Gegrübel blieb dann nur noch die radikale Lösung. Die 4 Krümmer an geeigneter Stelle mit der Säbelsäge durchsägen...
Etwa so:
...und eine komplett neue Anlage daran anflanschen.
Etwa so:



 Die Auspuffschellen mussten teilweise halbiert werden wegen der kleinen Radien, hält aber trotzdem. Das weiße Zeug muss ich jetzt noch lobend erwähnen. Das ist Firegum von Holts. Super Zeug. Das schmiert man dick drauf und legt dann die schelle drüber. Durch die Wärmeeinwirkung der Auspuffgase dehnt es sich leicht aus und wird steinhart. Das dichtet echt perfekt.

Diese zugegebenermaßen wilde Reparatur hat die 5000 km Frankreich und Spanien tadellos überstanden.

War nen Haufen harte Arbeit, hat sich aber absolut gelohnt.

Ohren ausputzen!

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Scheinbar wurde beim Erstbesitzer in der Kaserne nicht mit Thermoplastischem Acryllack (ugs. USA-Lack, TPA oder Reflow-Lack) gegeizt. So wurden einige Stellen oberhalb der Gürtellinie, beispielsweise die Dachrinne und die Innenohren, mit diesem unerfreulichen Zeug zu Ausbesserungszwecken besudelt. Für mich bedeutet das sehr viel zusätzliche Arbeit denn das Zeug muss runter um später ein ordentliches Lackbild zu bekommen.
Die Stellen an Dachrinne und im Ohr waren unmöglich mit der Hand abzuschleifen, dazu kommt noch, dass der Thermoplastlack schnell das Schmieren anfängt. Abreiben mit Nitro oder Aceton ging auch nur bedingt.

Also war wieder mal Sandstrahlen angesagt. Ich hab das schöne Wetter spontan genutzt um den Knusperbus draußen mal kräftig in die Ohren zu leuchten. Mit Erfolg.








Premium Zubehör von Brandrup 1991

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Mir ist gestern mal das Fliegengitter für die Schiebetüre in die Hände gefallen. Aus Ratlosigkeit wie man es montiert hab ich mal das Brandrup Zubehör Prospekt raus gezogen. Ich bin zusätzlich so stolz die Weltneuheit 1991 mein Eigen zu nennen. Das Variotent DELTA. Das will ich euch natürlich nicht vorenthalten.


und dann haben wir noch die Preisliste in D-Mark
 Die Artikel von Brandrup zählen meiner Erfahrung nach zu den höherwertigen Zubehörteilen. Auch für andere Fahrzeuge wie den Mercedes 207, den Ford Transit und Fiat Ducato sowie VW LT und auch schon T4 waren 1991 spezifische Teile im Programm. Also nicht nur Volkswagen wurde und wird bedient.

Viel Spaß beim schmökern :-)

tooltime - Reifenfüller

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Schnauze voll ! Ich hatte die Schnauze echt richtig voll von den billigen Noname Reifenfüllern die z.B. immer in irgendwelchen Druckluft Sets dabei sind oder für 5 Euro im Baumarkt über den Tresen gehen. Der erste hatte einen Schaden am Stecknippel für das Ventil und der zweite hat ein so verrückt-schrottiges Manometer welches schon bei Berührung auf 3 bar ausgeschlagen ist. Weg mit dem Schrott!
Ich hab mich meinem Markenfetisch hingegeben und einen neuen von Hazet ( oder zumindest mit Hazet gelabelt) erworben. Der Gerätekorpus ähnelt den billigen, ist jedoch sicher ein anderer, es ist das Wort AIR mit ins Gehäuse gegossen. Hauptunterschied ist das Manometer. Da steht WIKA drin, das spricht denke ich für sich. Der Test, 4 mal Autoreifen und 2 mal Motorrad, waren schon mal sehr handschmeichelnd und exakt. Für etwa 25 Euro natürlich nicht geeicht bzw. eichbar aber dennoch genial.


Urlaubsvorbereitungen laufen an...

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Der Sommerurlaub steht vor der Tür und wie immer bricht die technische Panik aus. Dies muss noch und das muss auch noch dringend vorher erledigt werden. Auf der Agenda (im Kopf gespeichert) stehen u.a.
  • Dieselfilter erneuern
  • Manschette für Gleichlaufgelenk erneuern
  • Tank auf Korrosion überprüfen
  • Schaltgestänge schmieren
  • ggf. Ölwechsel
Dieselfilter ging fast reibungslos und ich hab den Knackfrosch nicht gekillt. Als wüsste man es nicht besser hab ich den Dieselfilter nicht vorbefüllt, woraus anschließend ein leicht qualmender Anlasser resultierte. Darauf hin hab ich den Anlasser doch mit Diesel gefüllt, angesprungen ist er dann auch...



Die rissige Manschette über die ich mich mit dem DEKRA Mann bei der letzten HU noch unterhalten hab ist nicht mehr auffindbar. Nach der neuen Prüfungsordnung fällt man wegen einer defekten Kennzeichenbeleuchtungsbirne durch (-> Schwerer Mangel), eine rissige Manschette, welche früher das Aus bedeutet hat, ist nun nicht mehr relevant.

Tank taugt noch für den Urlaub.

Schaltgestänge muß ich einmal im Jahr schmieren und zwar an der Stelle wo die Stange in der Mitte durch den Querträger geht. Ich weiß nicht wieso, weshalb,warum dass da immer austrocknet, jedenfalls schaltet es sich jetzt wieder echt charming.  


 
es geht weiter...

... weiter an der Ecke

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zurück aus dem Urlaub erstmal wieder etwas T2 Blech. Das letzte mal wurde die Ecke hinten herausgetrennt und eine neue angepasst. Es folgte die erste Anprobe. Es empfiehlt sich den Batterieboden gleich mit dem Eckblech einzusetzen. Den Batterieboden später noch einzusetzen geht nach Auskunft vom Blechmeister zwar auch, aber leichter ist es das Eckteil über den Batterieboden zu ziehen.



  Ich muss sagen, das schaut doch schon recht ordentlich aus. 

Nach ein paar weiteren kleinen Anpassungsarbeiten und dem damit verbundenen mehrfachen Ein- und Ausbau der ganzen Teile. Beim Einbau wird die Abkantung an der Seitenwand zuerst eingeschoben, danach drückt man die Ecke hinten über die Säule an der Motorklappe. Der Ausbau geht genau anders herum und ist schwerer als der Einbau.

Zur Implantation:
Erstmal wurden alle Teile die eingebaut werden sollen abgeschliffen, entfettet und ordentlich grundiert.



Jetzt wurde das Eckblech und der Batterieboden an den später zu schweißenden Stellen mit der Lochzange für die Punktschweißungen gelocht. Davon gibt's später noch ein Bildchen. Danach musste der ganze Kram hoffentlich zum letzten mal eingesetzt werden. Ich hab damit angefangen die Gürtellinie zu schweißen. Immer schön langsam im Pilgerschritt.

 Nachdem eine Reihe von ca. 5 cm auseinanderliegenden Punkten gezogen war, hat mir an 2 Stellen der Übergang nicht ganz so gut getaugt. Hier wollte ich noch etwas richten und so hab ich diese Bereiche beim langsamen zupunkten ausgelassen. Den nicht passenden Schweißpunkt hab ich mit der 0,8er Trennscheibe wieder geöffnet. Ein angepunkteter alter Nagel dient als Zughilfe. Wie beim Beulendoktor konnte so das Blech bündig gezogen und mit einem neuen Schweißpunkt fixiert werden. Super Sache!! Der Rest war dann wie immer, zupunkten und danach planschleifen. 



Dann noch ein Bildchen vom vorgelochten Blech bei dem die drunterliegende Grundierung schon entfernt wurde. Das geht übrigens mit einem abgenudelten Pinseldrahtbürstenaufsatz auf dem Druckluftschleifer extrem schnell und gut wie man sieht.

Das Schweißen im Inneren der Ecke war ein recht großer Zirkus. Hauptproblem war im oberen Bereich wo die 3 Bleche überlappen für eine feste Anpressung der Bleche zu sorgen. Nach einer Ewigkeit ist es mit einem Holz und einem alten Eisendings gelungen, die Schweißpunkte oben sehen trotzdem scheiße aus, werden nach unten aber schöner.




Bis demnächst...

Nochmal 'n Bildchen

Westfalia Club Joker

Wir basteln uns eine Radlaufendspitze

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...so! Es gibt mal wieder was neues von der Blechfront. Es scheint als ob ich die Tage mal etwas Zeit für den Bus habe.

An der Ecke war ja noch ein kleines Loch zu stopfen. Ein ganz typisches Opfer für Rostbefall sind die Radlaufendspitzen. 
Hier ist der Gammel schon herausgetrennt.

Man nehme ein Täfelchen Blech und zeichne sich das benötigte Stückchen großzügig ein. Naja, also eher genau so groß wie man vorher ausgemessen hat.

Dann kantet man sich die eine Seite ab und staucht die Kantung so lange bis der Radius halbwegs dem des Originals entspricht. Den unteren Teil hab ich wegen des kleinen Radius eingeschnitten, zusätzlich hat das den Vorteil dass man später bei eingeschweißtem Blech den Radius unten noch dem der Ecke (Pobacke) anpassen kann.

Jo, kann was werden...

...also festpunkten das Ding.

Zugepunktet, abgeschliffen, fertig!

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