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Channel: touristdelivery - Hausgemachte Bulli Basteleien - Die Restauration eines VW T2 T2b Bus
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Druckbehälterprüfung vom Brenngastank "die Gastankprüfung"

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*rausper* so, alle im Chor: "a-halle Jaaaahreee wieeedeeeer, kommmmmt deeer Gaaaaas-faaaaach-mann"

naja, lassen wir's dabei. Zehn Jahre sind rum, der Tank muß zum TÜV sonst gibt's keine Gasprüfung und ohne die keine Hauptuntersuchung. Nur vorneweg, ich würde NIE, also wirklich NIEEEE auf meinen Gastank verzichten wollen, koste was es wolle, da muß TÜV drauf. Der T2 bekommt wenn er irgendwann mal fertig sein sollte auch so einen schönen Gastank unter den Rock.
Nach langer Recherche hab ich mich für eine Firma in Siegburg entschieden, die den Gastank TÜV über Egay feil bietet. Schien mir das beste Preis-Leistungs Verhältnis da ich unbedingt wollte,
dass der Tank sandgestrahlt und lackiert wird. Sonst wäre es irgendwo auch günstiger gegangen. Die alleinige Tankprüfung durch den TÜV steht mit gerade mal 50 Euro eh nur als kleiner Posten auf der Rechnung.

Also raus mit dem Tank...

Ausgebaut und gereinigt ist er, jetzt muß nur noch das Restgas raus.. Tja... Dann hab ich mal schön 3 Tage lang kontrolliert den Gaskocher im Garten laufen lassen bis er dann endlich leer war. War wohl doch noch etwas mehr drin als erwartet...

Zurück von der Prüfung:
Es wurde nicht nur der Tank bearbeitet, es gab auch ein neues Sicherheitsventil, das ist Vorschrift.
Was auch Vorschrift ist, ist der Austausch der Reglerstrecke oder Regleranlage. Auf dem runden Druckminderer (Niederdruckregler) ist das Produktionsdatum aufgedruckt. Nach 10 Jahren muß der Druckminderer getauscht werden. Da er aber mit den restlichen Teilen fest verbunden ist, muß die komplette Reglerstrecke neu. Man sieht hier von rechts: Schraubanschluß für den Gastank, Metallfläche für EisEx, Niederdruckregler mit Sicherheitsabblaseventil, Kipphebel-
ventil und Steckkupplung SKU mit Absperrventil für die Notversorgung bzw. Versorgung für externe Gasgeräte (z.B. Gaskocher). Durch gute Verbindungen zum Hersteller (GOK), habe ich mir den Niederdruckregler Typ EN61 selbst besorgt.

Auf diesem Bild sieht man die Teile des Gastanks. Von rechts: Füllanschuß, Inhaltsanzeiger mit 80% Füllstopp, Sicherheitsventil mit roter Schutzkappe, Drehventil mit angeschlossener Regleranlage. Das Kabel ist der im Bild schon aufgeklipste EisEx.

10 Jahre Ruhe.

Ich finde die Anschlußmöglichkeit für einen externen Gasverbraucher besonders gut. Wir kochen schon seit Jahren nicht mehr im Auto sondern auf einem 2 flammigen 70er Jahre Gaskocher von Enders. Dieser steht immer auf dem Tisch vorm Auto und wird über einen Gasschlauch der unter dem Auto druchgeschschmissen wird, mit Gas versorgt. Das ist Ideal für uns...




Test

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Guten Morgen zusammen, this is a test!

Schöne Woche!

Voll auf die zwölf....

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Kommt davon wenn man ewig nicht ran darf und dann gleich etwas zu ambitioniert an die Sache geht....

Da kann es dann schon mal passieren dass die kleine förmlich explodiert.


Aua, das tat weh. 

Die Trennscheibe hat sich innerhalb einer zehntel Sekunde in schmerzhaft große Bröckel aufgelöst, die allesamt in meinem 30 Zentimeter entfernten Gesicht eingeschlagen sind. Ich glaube so fühlt es sich an, wenn man mit der Schrotflinte ins Gesicht geschossen bekommt. Komischerweise hab ich nicht aus hunderten Löchern geblutet...

Was ich aber eigentlich sagen wollte:

Ich hab
wieder mal
 was 
am T2 gemacht 
:-)

Tankraum in rot...

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Schon etwas ernüchternd wenn man sieht, wie langsam das alles hier so zu geht.

Ich war heute 6 Stunden am Bus, das Ergebnis ist auch schön rot, aber unterm Strich ist nicht wirklich viel passiert. Hier die Bilder:

Hier sieht man eine löchrig durchrostete Öffnung für die Benzinschläuche auf der die Gurtaufnahme sitzt.

 
 Von unten zeigt sich auch das Verstärkungseisen knusprig braun.

Schritt 1: Ausbohren der Gurtaufnahme

Hier wird gleich das Eisen rausgeflext. Dabei hab ich mir eine Schrotkur im Gesicht gegönnt.

Unrettbares Metall ist hier schon rausgeschnitten. Jetzt wieder mal eine Kur mit Phosphorsäure um den restlichen Rost zu entfernen. 

Das Eisen ist auch sehr knusprig und wird erstmal mit der Zopfbürste grob vorgereinigt. Anschließend kommt eine Fächerschleifscheibe zur Rostentfernung zum Einsatz.

Auch hier Phosphorsäurebehandlung.

Nach der Kur. Sieht recht ordentlich aus.  

 Der Motorraum. Schön gereinigt mit Silikonentferner, bereit für die Grundierung.

Grundiert von unten....

...grundiert von oben. 


Kippgestell zum Ersten

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Ich mache mir schon Ewigkeiten einen Kopf wie man bei meinen beengten Platzverhältnissen den Unterboden vom Bus machen kann. Hebebühne fehlanzeige, Rotisserie fehlanzeige, zu wenig Deckenhöhe. Auf die Seite schmeißen mit Matratzen darunter, fehlanzeige, zu wenig Deckenhöhe...

Jetzt hab ich mir gedacht, ich mach mir ein Kippgestell womit ich ihn draussen auf die Seite legen und mit dem ich den gekippten Karren so wieder in die Garage schieben kann. Ich möchte auch gerne die Achsen drin lassen.

Das Projekt war eigentlich im Sommer letzten Jahres geplant, jedoch hat mich der Kostenvoranschlag von eingen hundert Euro nur für die gebogenen Rohre echt hart erwischt. Ich glaub ich schau dass ich das ohne die kostenintensive Hilfe anderer hinbekomme.

Ich hab mir gedacht ich fang mal mit den Kufen an.



Jetzt hab ich Kufen. Wie ich damit weiter mache weiß ich noch nicht so recht...

Gib Gummi

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Es ist zwar schon eine gefühlte Ewigkeit her, zumal unser Jahresurlaub in Sardinien und Korsika dazwischen lag, aber ich will euch nicht vorenthalten (bitte nicht gleich wegklicken), dass der T3 California neue Reifen bekommen hat. Wahnsinn oder? Hammer!
 Bitte jetzt nicht mit Wattepäuschchen pewerfen, ich schätze diese Information tatsächlich als so wertvoll ein, dass ich kurz ein paar Bilder und ein paar Worte posten muß. Durch den Wechsel von 10 Jahre alten 185ern auf 0,3 Jahre alte 205er, hat sich Fahrwerks-gefühlstechnisch fast ein Quantensprung  zum positiven vollzogen. Erst wollte ich mir 195er eintragen lassen, da die Auswahl an Reifen am Markt schier unbegrenzt schien, aber ich hab's gelassen, da es nun wieder einen Marken-205er mit "hübschem" Profil gibt.
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Das waren die alten 185er Vredestein Comtrac auf Stahlfelge. (die hab ich übrigens von dir Frank). Super robuster Reifen, hat uns treu in viele Länder gebracht. Am Ende glich die Fahrt jedoch eher dem Ritt auf einem Hackstock...


 Auf dem nächsten Bild sieht man die allseits bekannten Semperit HI-SPEED 205er auf dem Multivan Alus. Die Reifen sind steinalt und wurden seit Jahren nicht mehr gefahren.


Auf den folgenden Bildern sind die neuen Reifen. Der Bus fährt jetzt mit 205/70 R14 Semperit Comfort-life 2 auf den Multivan Alufelgen. Beim auspacken der neuen Pneus mußte ich schon etwas schlucken. Die Flanken sind so dermaßen weich, dass ich den Reifen erstmal keine allzu große Robustheit zusprechen konnte. Ob das auf den korsischen Schotterpisten gut geht? Es ist gut gegangen, die Reifen haben durchgehalten und uns im Bus mit einem vorher nie dagewesenen Komfort belohnt. Die Dinger haben viel weggeschluckt was vorher mit den alten 185er Transporterreifen voll in den Innenraum gehämmert hätte. Da sieht man mal den Unterschied zwischen Transporterreifen und und einem eher auf PKW ausgerichteten Gummi.


 Der Karren läuft jetzt dermaßen sanft und leise über die Pisten dass ich es teilweise schon fast mit meinem luftgefederten BMW E39 528i touring vergleichen wollte. Naja nicht ganz,  aber so grob in die Richtung.

So schaut's aus:

P.S.   Für diesen Beitrag habe ich von Semperit leider keine 5000 österreichische Schilling oder sonstiges bekommen.
  

T25 pop-top / Aufstelldach T3

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Gutes Neues 
:-)



Leute wie die Zeit vergeht... grausam. Aber es kommt der Tag, da geht's am T2 weiter. Ich bin gerade auf der Suche nach einer rollbaren Werkbank um das Werkzeug mal ordentlich zu verstauen.

T25 high top roof / T3 Hochdach Camper

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und weil's so so schön ist noch ein Westfalia high top roof.



T3 - Turbo

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Die Strickware ersetzt den Turbolader...

tooltime - Sicherheitsschuhe für die Werkstatt

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Wieder mal was neues für Tim Taylors Lieblingssparte, der tooltime.

Ich hab mir zu Weihnachten selbst was geschenkt, nämlich Sicherheitsschuhe für die Werkstatt. Es hat etwas gedauert bis sie bei mir waren, aber schon beim ersten Öffnen vom Schuhkarton.. Wow!!

Schutzstufe S1P HRO SRC

Wieder was gelernt, Sicherheitsschuhe gibt's auch als Sneaker und die müssen nicht hässlich sein. Ich find' se geil und nach 2 Wochen Dauereinsatz steht fest, dass sie auch noch total bequem und komfortabel sind.


Waynes Interessiert:

S1P – Zusatzanforderungen (A+FO+E+P)

Zusatzangaben:
  • A – antistatische Schuhe
  • C – leitfähige Schuhe
  • E – Energieaufnahme im Fersenbereich
  • P – Durchtrittsicherheit
  • CI – Kälteisolierung
  • HI – Wärmeisolierung
  • FO – Öl- und benzinresistente Sohle
  • HRO – Verhalten gegenüber Kontaktwärme
  • SRA – Rutschhemmung (Testverfahren: Keramikfliese/Reinigungsmittel)
  • SRB – Rutschhemmung (Testverfahren: Stahlboden/Glycerin)
  • SRC – Rutschhemmung (Testverfahren: SRA und SRB bestanden)

Caixa da Roda oder auch Radkasten do brazil :-)

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Ein Radkasten brasilianischer Herkunft liegt schon seit längerem in der Garage. Heute hab ich ihn mal entpackt und unter die Lupe genommen:





Schönes Teil, wird einige Problemzonen beseitigen...

Rusty times, Rost unter der Laufschiene der Schiebetüre

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Die gestrahlte Bereich über der Führungsschiene mit seinen Kratern und Durchrostungen verheißt schon nichts Gutes. Aber es hilft alles nichts, die Schiene muß entfernt werden um das rostige Grauen in eine neue Dimension zu katapultieren. 








Seitenwand, Radkasten und Schweller - Rost ohne Ende

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Auf der Fahrerseite ist hinten der Radlauf Schrott gewesen. Unter der Seitenwand ist dann logischerweise auch ein ausgelutschter Radkasten erschienen. 

Weiter ist am Radkastenteil das Spritzblech hinten, die Gurtaufnahme und natürlich der Radlauf aussen in sehr knusprigem Zustand. 



Mein Plan ist folgender (Ich hoffe es haut hin):

1. Seitenwand komplett raus (Ich habe eine do Brasil Seitenwand hier stehen. Ich will die alte Seitenwand so heraus nehmen, dass ich den oberen Teil des Bleches auf der anderen Seite einbauen kann. Dort ist das Blech sehr stark angegriffen und dieser Ausschnitt auf der Seite ist noch in Ordnung.)

2. Beschädigten Radkasten teilweise durch den neuen Radkasten ersetzen

3. Aussen- und Innenschweller reparieren (da ist auch alles Schrott)

4. C-Säule unten ersetzen

5. Wagenheberaufnahme hinten erneuern

6. Neue Seitenwand einsetzen

7. Ecke hinten einsetzen
****************
Ein paar Bilder des Grauens vom Schwellerbereich:









Seitenwand hinten ausbauen

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Nach langem überlegen hab ich entschieden die Seitenwand mit dem Radlauf komplett zu ersetzen. Also muß das Altteil raus. Den oberen Teil will ich erhalten, er soll auf der anderen Seite eingebaut werden.



Radkasten und Sicherheitsgurtaufnahme erneuert :-)

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Es gibt sie tatsächlich noch, diese Tage, an denen es am Blech mal sichtbar weiter geht und die dadurch auch noch gut für die Motivation sind.

Also, was geschah zwischen 10.00 und 18.00 Uhr...

Schauen wir uns nochmal kurz den Schrott an:


 Radkasten vorne und hinten undicht. Oberhalb des Spritzlappen schon geflickt, hätte ich mir sparen können damals, jetzt fliegt die Arbeit halt wieder raus.

Los geht's: 

Anzeichnen was geopfert wird

Anzeichnen was gespendet wird

abgetrennt

Alter Schrott raus

Erste Probe, zumindest ist das Ersatzteil größer als das Rostteil. Andersrum wäre Schei***

Festgezwickt und eingepasst, könnte was werden.

Schnell noch die Gurtaufnahme rauslösen

Gurtaufnahme einschweißen bevor der Radkasten dran kommt. So hat man mehr Platz für die Schweißpistole.

Danach kommt der Radkastenabschnitt rein. Sieht gar nicht mal so schlecht aus finde ich...


Das macht dann 1355 Euro plus die Arbeitszeit...

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Seit längerem klemmt ein Fehler im Steuergerät des weißen Campers. 65535....  Die Liste der Fehlercodes und auch die Anzeige auf meinem kleinem Pocket PC der mir zur Steuererätdiagnose dient schreibt bei 65535 noch folgende Zeilen dazu: "65535 - Control Unit Failure or Internal Control Module Keep Alive Memory (KAM) Error or Power Failure to Control Unit or Bad Ground Contacts or No Faults Recorded (If MIL Not Illuminated)" und weiter schreibt es noch:  "37-10 Faulty - Intermittend"


Ich gehe davon aus, dass der Fehler erstmals seit unserer Fahrt über den San Bernardino im letzten Jahr besteht. Geile Episode, muß ich auch grad zum Besten geben - Wir prügeln schwer bepackt, gerade aus unserem Korsika Urlaub zurück von Genua zum San Bernardino. Unten nochmal Schwung holen und dann mit bums die Passstraße rauf. Läuft gut, wie ein PKW. In einer Spitzkehre fahren wir recht schnell an einer Notbucht vorbei in der ein rauchender T3 Camper steht. "Die Karre brennt doch, hast du das gesehen, brennt der?? Im Rückspiegel war es leider nicht mehr zu erkennen. Was macht man in der Situation? Klar, umdrehen. Also noch 5 km den Pass weiter erklommen bis dann endlich eine Ausfahrt kam. Dort runter und wieder rauf auf die Strada in entgegengesetzter Richtung. Wieder 5 km runter bis zum Bus plus weitere 4 km bis zur zur nächsten Ausfahrt um dort wieder zu drehen. (Hätte der Bus gebrannt, hätten meine Feuerlöscher auch nichts mehr gebracht). Nach 15 Minuten waren wir dann bei dem Bus angekommen und haben gehalten. Zylinderkopfdichtung völlig platt, braucht nen Liter Wasser auf 5 km. Wir trauern noch kurz etwas mit und wünschen dann irgendwie gutes heimkommen. Weiter gehts, wieder rauf auf die steile Passstraße mit ihren tausend Kurven. Wir reden noch kurz über die dumme Situation in der die 3 in  ihrem roten Camper stecken und sind froh dass der Weiße so gut läuft. Kaum ausgesprochen geht der Esel in den Notlauf. "Das kann jetzt nicht sein ernst sein". Die Geschwindigkeit sinkt auf 30 oder 40 Km/h. Nix geht mehr, kein Vortrieb. Wir schleppen uns von der Autobahn runter und halten in einem kleinem schweizer Bergdorf. Motor aus. Motor wieder an und kurze Testfahrt. Ok, der Turbolader arbeitet wieder. Also wieder rauf auf die Bahn. Keine 2 Minuten später setzt der Lader wieder aus und die Geschwindigkeit geht in den Keller. Wieder runter, Motor aus, wieder rauf. Irgendwie sind wir dann am Lac d' Isola und der Hochenbene angekommen und gehen dort erstmal auf den Parkplatz. Motor abkühlen lassen und Steuergerätdiagnose. Die Fehler weiß ich heute leider nicht mehr. Ich hab herausgefunden dass, wenn man ihn vorsichtig fährt, er dann nicht in den Notlauf geht. Ab hier ging es v.a. bergab, was alles etwas leichter gemacht hat. In Österreich und Deutschland ist er wieder absolut normal gelaufen, keine Aussetzer und volle Kraft. Es hat scheinbar mit den Höhen und den Luftdruckverhältnissen in den Schweizer Alpen zu tun gehabt.

65535 - Lässt sich löschen, ist aber nachdem man mal Leistung abgerufen hat wieder da, das hab ich heraus gefunden. Schlecht ist der Motor nicht gelaufen. Steuergerät echt kaputt? Ok, das TDI Steuergerät kostet gebraucht nicht die Welt, aber Wegfahrsperre anlernen, Tempomat freischalten... muß ich alles nicht haben. Das Internet muß wiedermal die Lösung bringen und nach kurzem Googlen in v.a. englischsprachigen Foren geht die Reise schonmal in eine Richtung. Der Drucksensor im STG, oder eher der Schlauch der dahin führt kann diesen Fehler auslösen.

Da ist tatsächlich ein kleiner Riss im schwarzen Schlauch

 Viele Werkstätten hätten hier das Steuergerät ausgetauscht und eine Rechnung präsentiert wie in der Überschrift des Postings. Das tut schon weh. Vielleicht kann dieser Beitrag auch jemanden auf diese 20 Cent Reparaturlösung bringen.

Ach so, der Fehler ist bisher nicht wieder aufgetreten...

Kilometerzähler völlig aus der Spur.

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Scheinbar hat mir der Kilometerzähler die Rückfahrt aus Slowenien und die Fahrt über den Predilpass übel genommen, er hat sich einfach verabschiedet und ist aus den Latschen gekippt. Dann halt ohne...



Zuhause fand ich das dann schon wieder blöd dass er nicht mehr geht. Denn es hat nicht nur der "normale" Kilometerzähler den Geist aufgegeben, der Tageskilometerzähler streikt solidarisch mit. Das passt mir dann doch nicht, also muß das repariert werden.

Also wieder mal das  Cockpit  ausbauen. Mittlerweile habe ich darin eine echt abartige Routine dass ich das  nachts bei 150 auf der Landstraße auch in 2 Minuten schaffen könnte. Liegt daran, dass ich vor einigen Jahren einen Hallgeber für den Tempomat drin hatte der absoluter Schrott war. Dazu gesellte sich zu allem Übel dann noch eine ausgenudelte Tachowelle. Tödliche Kombination!!

Also Armaturenträger raus und auf den Kopf gelegt.

 Dann die 4 Kreuzschlitzschrauben raus und schon hat man die Tachoscheibe samt dem Zählwerk in der Hand. Gehalten wird das ganze nur noch durch das Folienkabel mit welchem man sehr vorsichtig umgehen sollte. Das Kabel abzubauen war mir zu viel Aufwand.

Auf diesem leider blassen Bild sieht man, dass die Welle des großen Zahnrades nicht mehr in ihrer Führung im durchsichtigen Kunststoffrahmen sitzt. 

Auf der anderen Seite sieht man dass die Schnecke das graugrüne Zahnrad nicht mehr antreibt weil das Zahnrad nicht mehr ordentlich sitzt.

Blick von oben.

Mit etwas gemäßigtem Druck lässt sich das Zahnrad samt Welle wieder Richtung innen drücken, auf der anderen Seite muß man nur kurz assistieren dass das Loch auch getroffen wird. 

Ich empfand den Druck auf die Welle relativ hoch und schätze die Welle als recht stramm ein, sodass ich jetzt einfach mal guter Dinge bin, dass es wieder dreihundertvierundsiebzigtausend Kilometer hält. Wenn nicht, und die Welle wieder rauswandert, werde ich sie wohl mechanisch am Wandern hindern müssen.



Das Wandern ist des Tachos Lust...

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Hmmmmpf..... 15 Kilometer hat meine Tachoreparatur gehalten, so'n Schrott!
Hilft alles nix, jetzt muß doch eine mechanische Sperre her.
Nach langem überlegen wie ich die Welle blockieren könnte, hab ich mir kurzerhand einen Blechstreifen aus der Blechabfallbox genommen und das herumbiegen angefangen. Schön ist es nicht, aber bisher funktioniert die Konstruktion. Das Blech wird einseitig um den Plastiksteg eingefädelt und dann auf der anderen Seite einfach eingeklipst.


Bin schon wieder gespannt ob's taugt...


I feel....

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I FEEL SLOVENIA

 Nicht dass er noch rückwärts in den Abhang rollt... Man weiß ja nie.



I LOVE CROATIA



 Passo del Predil /Italy
 


 Free living

 

Sommerurlaub, wieder mal in Dalmatien...

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Leider habe ich derzeit unfassbar wenig Zeit. Dennoch möchte ich euch ein paar Fotos von unserem Dalmatienurlaub zeigen. In diesem Sommer gab es eine absolute Premiere. Wir hatten zum allerersten mal eine Ferienwohnung gebucht. Genau genommen was das überhaupt der erste "gebuchte" Urlaub für uns. Das war echt ein völlig neues Gefühl im Januar schon die Butze für August zu buchen und auch anteilig schon die Flocken ins Ausland zu transferieren. Wer weiß schon, was in 8 Monaten für Katastrophen eingetreten sind... Aber es ging alles gut und wir machten uns am ersten bayerischen Ferienwochenende (geile Idee!!) auf, Richtung Korcula, einer süddalmatinischen Insel in der Nähe von Dubrovnik. Wer sich jetzt fragt in welcher Region Spaniens "Dalmatien" liegt, den muß ich enttäuschen, man wird's dort nicht finden denn es liegt, äh, woanders.

Also los, ab auf die nahegelegene A3 und was? Kein Stau? Hä? Naja, weiter über Regensburg Richtung Passau und dort weiter über die Pyhrnautobahn Richung Graz. Irgendwo auf der A9 hat es mich dann zerlegt und wir haben die erste Runde gepennt. Sonnenaufgang in den Alpen und erster Stop in Graz zum "shopping". Es hat alles nichts gebracht, zu viele Frauen an Bord, sie mußten in Graz in den Primark. Nach dem shopping kurz mit Antiallergika einschmieren (Das Zeug juckt sogar durch die Tüte) und weiter Richtung Maribor. Für die slowenische Autobahn waren 6 (sechs) Stunden Stau und 15 Euro Vignette gemeldet, also sind wir ganz entspannt in Mureck über die Grenze und übers slowenische Outback bis zur Grenze nach Kroatien gedüst. Sehr entspannt, sehr schön, sehr Staufrei. Kurz nach der Grenze in Kroatien hat dann das Staudrama begonnen. Die Kroatische A1 war von Zagreb bis zur Küste von Stop and Go geprägt. Was ätzend! Da wir noch 2 Nächte zu überbrücken hatten bis die Butze von uns bezogen werden durfte, haben wir nach dem Tunnel Sveti Rok unten im Tal die Autobahn verlassen und sind in der Dunkelheit Richtung Starigrad und Paklenica Nationalpark verlassen. Dort haben wir wieder gepennt und hier kann ich endlich mal ein paar Bilder zeigen. 




 Aufwachen, gleichzeitig mit dem "Erstkontakt" zum Meer.... 

Dann ging es weiter die Magistrale entlang, bis ganz runter nach Ploce wo die Fähre dann das Festland verlassen hat, mit Richtung Halbinsel Peljesac. Auf  Peljesac haben wir eine Nacht auf einem überteuerten, vollgestopften Camp verbracht und uns die Nacht bei Klimaanlagengebrumme des Nachbarwohnmobils zu unserer Linken, sowie dem Fernsehlärm des italienischen Womos zu unserer rechten um die Ohren geschlagen. Ach ja, heftiges Gewitter gab's auch, aber der Italiener mit seiner Glotze hat alles übertönt. Morgens gleich weiter zur Fähre Richtung Korcula.


Dort angekommen einmal über die ganze Insel nach Vela Luka. In der Nähe der Stadt steht unser Robinson Haus, 7 Meter vom Meer entfernt, eigener Bootssteg, ohne Nachbarn. 10 Tage lang. Geil!!

Die Gummiyacht
Zu solchen Stränden kommt man nur mit seinem eigenen Boot
Die Kollegen von der Feuerwehr fahren Streife
Ausflug zur Stadt Korcula
Blick auf den verträumten Hafen von Vela Luka
Boot verreckt. Vergaser äuft permanent über. Diagnose: Schwimmer ist vollgelaufen und schwimmt nicht mehr. Kann man auch ohne großes Werkzeug reparieren... Yeah!

 Alles in allem war das ein echt schöner Urlaub. Die Hütte war absolut spitze. Keine nervigen Leute um einen herum und ein wahnsinnig tolles Meer zum schnorcheln. Seepferdchen, Tintenfische, Feuerborstenwürmer, Muscheln, Schnecken und viele Fische gabs ohne Aufpreis. Schnakenplage auch. Die Bootsausflüge waren toll und auch das Beobachten der Boote, Yachten und Fähren die am Haus vorbei gefahren sind.
Ich für meinen Teil habe das wenige Autofahren im Urlaub genossen. Einkäufe haben wir mit dem Boot erledigt. Insgesamt haben wir noch nie so wenig im Urlaub unternommen und waren im Gegenzug auch noch nie so viel faul herumgelegen. Das war sehr sehr schön, aber nächstes Jahr brauchen wir wieder action! :-)

Warten auf die Fähre von Peljesac  Richtung Festland

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